25 Jul Wie Pokémon Go den Umsatz in Ihrem Gastronomiebetrieb steigert?
Pikachu, Schiggy, Glumanda und viele anderen Pokémons sind in der virtuellen Welt unterwegs und ganz Deutschland spielt verrückt. Tausende Fans spielen im Freien und sind mit Ihren Smartphones auf der Jagd nach den kleinen Kreaturen. Gleichermaßen können viele Gastronomiebetriebe von diesem Hype profitieren.
Das Prinzip des Spiels ist einfach. Die virtuellen Monster fangen und sie gegeneinander kämpfen lassen. Auf Platz 1 mit den meisten Downloads ist Pokémon Go die Top App und ist an das gleichnamige bekannte Nintendo-Konsolen Spiel geknüpft. Wobei es hierbei einen wesentlichen Unterschied gibt:
Die Spieler bewegen sich draußen im Freien und machen sich auf den Weg um die kleinen Monster, Prämien oder Kontrahenten einzusammeln, denn das Spiel beruht auf echte Geo-Daten. Straßen, öffentliche Plätze oder Einkaufsläden werden zum Jagdgebiet oder verwandeln sich in virtuelle Kampfarenen. So mancher Ort wurden bereits von einigen hundert Spielern besucht, wie bzw. der Central Park in New York, weil dort ein seltenes Pokémon gesichtet wurde. Doch wie lässt sich dieser Trend für den eigenen Gastronomie Betrieb nutzen?
Gastronomiebetriebe gewinnen neue Kunden dank Pokémon Go
Einige Gaststätten reagieren bereits auf diesen Hype. Zu festgelegten Zeiten legen Sie Köder aus, um Pokémons anzulocken, worauf im Anschluss neue Kundschaft erwartet wird. Das Ziel ist, dass die Spieler neben Ihrer Monsterjagd im Restaurant das ein oder andere Getränk zu sich nehmen oder sogar Ihre Jagd mit einem Abendessen in dem entsprechenden Gastronomie Betrieb verbinden. Zusätzlich werden aber auch andere Lock-Manöver genutzt. Einige Restaurantbesitzer bieten Ihren Gästen einen Rabatt auf bestimmte Speisen und Getränke an, wenn Sie im Geschäft ein virtuelles Monster gefangen haben. Andere Unternehmer belohnen Spieler mit einem gratis Getränk sofern diese weitere Spieler und somit potentielle Kunden durch die App anlocken.
Chancen für den Gastronomiebetrieb
Laut den Entwicklern von Pokémon Go soll es bald schon die Möglichkeit geben im Spiel selbst gesponserte Produkte zu platzieren. So lässt sich zum Beispiel das Angebot des Tages für hungrige Pokémon Zocker oder der all-you-can-eat Mittwoch im Spiel selbst platzieren, um so neue Kunden anzulocken. Auch steht aktuell zur Diskussion, ob bestimmte Lokale wie zum Beispiel die Filialen der großen Fast Food Kette “McDonald‘s“ zu virtuellen Pokémon Arenen verwandelt werden sollen. Natürlich gegen eine Prämie an den Spiele Entwickler. Denn aktuell sind diese virtuellen Arenen an keine Läden oder andere kommerzielle Lokalitäten gebunden und sind frei gewählt. Der Vorteil, der dadurch entsteht, liegt auf der Hand. Spieler wissen genau wo Sie hingehen müssen, um ihre Monster zu trainieren und um feindliche Teams zu bekämpfen. Dabei sollen diese auf einen Snack vorbeikommen. McDonald‘s als Vorreiter hat schon im Vorfeld allein durch thematisch passende Pokémon Happy Meals Mehreinnahmen verzeichnen können. Demzufolge liegt es nahe, dass das Interesse der Arenen-Platzierung groß ist.
Fazit – Pokémon Go für Gastronomiebetriebe
Ein längst vergessenes Spiel wird über Nacht zu einem der angesagtesten Smartphone-Spiele der heutigen Zeit. Unvorstellbar, aber wahr! Durch den neuen Trend, sich mit seinem Smartphone draußen auf den Straßen auf den Weg zu machen um kleine Monster zu fangen, ergeben sich neue Chancen für den eigenen Gastronomiebetrieb. Es bleibt spannend, was neben der Produkt- und Arenen-Platzierung noch alles kommt. Sicher ist aber, dass Pokémon Go ein enormes Potential hat, welches Gastronomen bereits jetzt für sich nutzen sollten.
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